Idar-Oberstein,
25
Februar
2021
|
12:35
Europe/Amsterdam

OIE Heimatliebe-Topf ist schon wieder leer

  • Zahl der Anfragen immens
  • Budget von 16.000 Euro komplett ausgeschöpft

Einen immensen Anstieg von E-Mails und Briefen an die Unternehmenskommunikation der OIE verzeichnete das Team rund um Jutta D‘Orazio seit der Bekanntgabe der Wiederauflage ihres Heimatliebe-Topfs Anfang Februar. 75 Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, nicht gewerbliche Veranstalter, Museen sowie Tier- und Freizeitparks aus der Region hatten bereits im letzten Jahr je 400 Euro Unterstützung aus dem Förderfonds der OIE erhalten. Im ersten Halbjahr 2021 wurde der Topf aufgestockt – es standen nun erneut 16.000 Euro für 40 Gruppen zur Verfügung. „Innerhalb kürzester Zeit wurde klar, dass nach knapp 14 Tagen das Budget des OIE Heimatliebe-Topfs bereits ausgeschöpft war. Es war für uns erstaunlich und bedrückend zugleich, führt es uns doch vor Augen, wie groß die finanzielle Not bei den anfragenden Teilnehmern ist. Die Corona-Pandemie und der Lockdown zeigen hier ganz deutlich ihre Auswirkungen“, sagt die Pressesprecherin.

Von Lauterecken bis Börfink, von Rhaunen bis Hoppstädten-Weiersbach freuten sich 2020 Vereine und Initiativen über eine finanzielle Unterstützung der OIE aus dem Heimatliebe-Topf. Der Hilfsfonds war ins Leben gerufen worden, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. All jenen, die für das Gemeinwohl so unerlässlich sind, wollte der Energiedienstleister weiter zur Seite stehen. Die Abwicklung sollte möglichst unbürokratisch, flexibel und zuverlässig erfolgen - in nur wenigen Tagen erhielten die Anfragenden eine Rückmeldung, Sponsoringverträge wurden abgeschlossen und nach Rechnungsstellung wird die Fördersumme ausgezahlt. „Ich bin glücklich, dass durch unsere Förderung nun wieder so vielen Vereinen und Einrichtungen geholfen werden kann, auch wenn es vielleicht nur ein kleiner Beitrag ist. Gerade jetzt ist es wichtig, zusammenzuhalten und zu unterstützen, wo die Not am größten ist“, erklärt D’Orazio weiter. Unter denen, die aus dem OIE Heimatliebe-Topf gefördert werden, befinden sich auch in diesem Jahr zahlreiche Musik- und Sportvereine, Chöre, Museen, Faschingsvereine sowie Vereine und Gemeinschaften, die sich Heimatpflege und Brauchtum auf die Fahne geschrieben haben“, fasst sie das Engagement zusammen.

Ein ausschlaggebender Grund für die Unterstützung war jeweils eine Argumentation, aus welchen Gründen die Unterstützung erfolgen sollte. Hier musste ein Zusammenhang zur Situation des Sponsoringnehmers in der "Corona-Krise" dargelegt werden. Alle Anfragen wurden nach Eingangsdatum abgearbeitet. Vorrangig erhielten diejenigen Unterstützung, die im letzten Jahr nicht berücksichtig werden konnten. „Täglich treffen noch weitere Anfragen bei uns ein. Wir versprechen, dass sie nicht ins Leere laufen werden, sondern auf einer Warteliste festgehalten werden“, so D’Orazio. Derzeit prüft die OIE eine Verlängerung des Hilfsfonds über den 30. Juni 2021 hinaus. Sollte ein weiterer Topf zur Verfügung gestellt werden können, informiert das Unternehmen über die Medien und die OIE Facebook-Seite. Alle Infos finden Interessierte unter www.oie-ag.de/oieheimatliebetopf. Die Unterstützungsaktion ist eingebettet in die Initiative „OIE Heimatliebe“, die das Unternehmen im vorletzten Jahr gestartet hat.

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