Idar-Oberstein,
10
März
2021
|
10:56
Europe/Amsterdam

Startschuss für OIE Raustauschwochen erfolgt

  • Bis zu 40 Prozent staatliche Förderung für Modernisierungsaktion
  • OIE legt 250 Euro Prämie obendrauf

Am 1. März fiel bei der OIE der Startschuss für die Heizungsmodernisierungsaktion „Raustauschwochen“. Der Energiedienstleister will damit Hausbesitzer dazu motivieren, ihre alte Heizung gegen ein modernes und umweltschonendes Gas-Heizgerät auszutauschen. Modernisierer sparen im Rahmen der Aktion zum einen dank der großzügigen staatlichen Förderung. Zum anderen belohnt die OIE den Heizungstausch durch eine Prämie in Höhe von 250 Euro bei gleichzeitigem Abschluss eines 24-monatigen Erdgasliefervertrages. Hauseigentümer, die sich für eine Kombination aus Gas-Heiztechnik und Erneuerbaren entscheiden, profitieren dabei besonders stark.

„In unserer Region schlummert in zahllosen Heizungskellern enormes Potenzial für den Klimaschutz“, erklärt Manfred Klasen, Vertriebsleiter bei der OIE. „Denn ein Großteil der deutschen Heizungsanlagen ist veraltet, arbeitet ineffizient und stößt unnötig viel CO2 aus. Schnelle Abhilfe schafft da der Heizungstausch. Mit den ‚Raustauschwochen‘ setzen wir hier vor Ort einen wichtigen Impuls für die Wärmewende. So wird dank effizienter Gasheiztechnologien und unserer Prämie nicht nur der Geldbeutel entlastet, sondern auch die Umwelt.“ Besonders nachhaltig wirkt sich der Heizungstausch aus, wenn Hausbesitzer erneuerbare Energien einbinden. So sparen Modernisierer durch den Austausch eines Öl-Niedertemperaturkessels gegen eine moderne Gasbrennwertheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung rund 40 Prozent CO2-Emissionen ein. Und dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lohnt sich der Austausch des Wärmeerzeugers hin zu umweltschonender Gasheiztechnik auch finanziell: Denn im Falle des Wechsels von Öl zu Gas wird Modernisierern die Einbindung von Solarenergie dank der großzügigen staatlichen Förderung praktisch geschenkt.

„Wer sich während der ‚Raustauschwochen‘ für eine Kombination aus Gas-Brennwertheizung und Solarenergie entscheidet, beweist echten Weitblick“, so Klasen. „Denn durch den in den kommenden Jahren sukzessive steigenden CO2-Preis lohnt sich die heutige Einbindung von Erneuerbaren jedes Jahr mehr!“

Neben der Kombination aus Gas-Brennwerttechnik und Erneuerbaren zahlt sich auch der Einsatz von Hocheffizienz-Technologien wie der Brennstoffzelle aus, die durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert wird. Um knapp 55 Prozent sinken die CO2-Emissionen gegenüber einer alten Gasheizung. Fast ebenso hoch fällt auch die Ersparnis der Energiekosten bei der Brennstoffzelle aus. „Beim Klimaschutz gilt die Devise: Heute schon an morgen denken! Mithilfe effizienter, umweltschonender Gas-Heizungen bleibt das Zuhause kuschlig warm. Gleichzeitig können Modernisierer unzählige Tonnen CO2 einsparen und ihre Energiekosten langfristig senken. Der Heizungstausch hin zu zunehmend grüner werdenden Gas-Heiztechnologien ist also ein doppelter Gewinn“, erläutert der Vertriebsleiter abschließend. Auf der Website des Unternehmens unter oie-ag.de/raustauschwochen können sich Verbraucher über die Aktion und Gerätehersteller informieren und die finanziellen Vorteile kennenlernen. Informationen gibt es auch bei den örtlichen Installateurbetrieben.

Hintergrund:

Bereits im Jahr 2017 hat die Brancheninitiative Zukunft Gas die „Raustauschwochen“ gemeinsam mit dem Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Insgesamt wurden in allen teilnehmenden Aktionsgebieten in den vergangenen 4 Jahren über 19.000 Heizkessel ausgetauscht. Mehr als 1,1 Millionen Tonnen CO2 können so über die Lebensdauer der neuen Heizungen eingespart werden. Die diesjährige Aktion wird durch die Heizgerätehersteller Bosch Junkers, Brötje, Buderus, Elco, MHG, Remeha, Vaillant, Viessmann, Weishaupt und Wolf unterstützt.

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