Idar-Oberstein,
30
November
2020
|
09:29
Europe/Amsterdam

Sofort-Hilfe: Bunte Decken für kalte Tage

  • KSK Birkenfeld und OIE wollen Beitrag leisten
  • Vorgeschriebene Lüftungsphasen sollen abgemildert werden

Die kalte Jahreszeit beginnt, eigentlich ist es Zeit für Gemütlichkeit und Wärme. Gerade jetzt ist es auch besonders wichtig, sich geborgen zu fühlen. In vielen Einrichtungen heißt es zudem derzeit Durchlüften - Stoßlüften – Querlüften! Bei niedrigen Temperaturen kühlen Räume dadurch schnell ab. Auch Schüler*innen bleibt die zusätzliche Vorsorgemaßnahme nicht erspart: Wie gut, wenn man dann eine wärmende Decke zur Hand hat.

Für die meisten Kinder und Jugendlichen in den Schulen ist es mittlerweile schon Routine: 20 Minuten nach Beginn der Unterrichtsstunde ertönt ein Gong oder es gibt ein Zeichen, dann müssen sie die Fenster für fünf Minuten aufmachen. Nach 20 Minuten wiederholen sie das Ganze - diese Regel ist an Schulen inzwischen Pflicht. Je kälter es draußen wird, desto mehr verlangt das Schülern und Lehrern ab. Doch Messungen belegen, dass konsequentes Lüften ein Bestandteil von vielen weiteren Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie sein kann. „Um diese Zeit im vergangenen Jahr hätte sich noch niemand vorstellen können, mit welchen Schwierigkeiten wir in diesem Jahr zu kämpfen haben. Keine leichte Situation für alle: Um zu helfen, haben die Kreissparkasse Birkenfeld und die OIE sich zusammengeschlossen und möchten einen kleinen Beitrag leisten. Wir haben für alle Schüler*innen der Region als Sofort-Hilfe und zur Überbrückung Fleece-Decken angeschafft, die in den derzeit vorgeschriebenen Lüftungsphasen genutzt werden können. So lässt sich hoffentlich das kurzzeitige Absinken der Temperaturen besser für die Kinder und Jugendlichen aushalten. Unser allergrößter Wunsch wäre es jedoch, dass sie hoffentlich später, nach überstandener Pandemie, für deutlich schönere Anlässe, zum Beispiel zum Picknicken oder als Kuscheldecke in den Kinder- und Jugendzimmern genutzt werden können“, erläutern die KSK-Vorstände Thomas Späth und Thorsten Rothfuchs sowie die beiden OIE Vorstände Ulrich Gagneur und Thomas Johann. Die Decken werden nun in Kürze an alle Grund- und Förderschulen sowie sämtliche weiterführende Schulen in der Region ausgeliefert. Mit dabei ist auch die Grundschule in Pfeffelbach, die im Grundversorgungsgebiet der OIE liegt. So erhalten alle Kinder und Jugendlichen ihre eigenen, persönlichen Decken, die mit ihrem Namen versehen werden sollten. Diese sind klein zusammengerollt und mit einem Trageriemen versehen, damit sie gut von zu Hause zu allen möglichen Anlässen mitgenommen werden können und vielleicht sogar in den Schulranzen passen. Mit dem eigenen Namen auf dem Träger versehen, ist auch gewährleistet, dass die Decken nicht untereinander vertauscht werden und zu Hause ganz normal in die Waschmaschine wandern können.

„Natürlich wäre es schöner, wenn die Fenster nicht bei Winterskälte in den Klassenzimmern offen stünden. Die geltenden Regeln können wir leider nicht ändern, aber wir können versuchen, sie abzumildern. Wir sind überzeugt davon, dass wir alle aus der Krise gestärkt hervorgehen, wenn wir uns den Herausforderungen gemeinsam stellen und zusammenhalten“, sind sich die Chefs der beiden Unternehmen einig.

Hilfsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme seien wichtige Grundlagen für ein gutes Zusammenleben – besonders in einer Krise. Erfreulich sei es auch, in der Region zu beobachten, dass bereits jetzt viele Menschen auf das Miteinander zählen - ob Nachbarschaftshilfen, Initiativen oder die vielen ehrenamtlich Tätigen, um zum Beispiel Einkäufe für ältere Menschen zu übernehmen: Zusammenhalten und mitmenschlich handeln, das sei jetzt das Gebot der Stunde, erklärten die Unternehmensvertreter unisono.

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