Idar-Oberstein,
29
November
2021
|
08:02
Europe/Amsterdam

Ruschberg ist am schnellsten Netz

  • Glasfasererschließung bis ins Haus erfolgreich abgeschlossen
  • Rat dankt Joachim Busch für seinen Einsatz

Der Einladung zur Teilnahme an einer Gemeinderatssitzung in Ruschberg, folgten kürzlich OIE Vorstand Thomas Johann und der Leiter der Kommunalen Betreuung der OIE, Joachim Busch. Anlässlich des Treffens bedankten sich Bernd Alsfasser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Baumholder, und Alfred Heu, Ortsbürgermeister Ruschberg, mit seinen Räten bei der OIE und insbesondere Busch für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Busch erhielt als Anerkennung und zum Abschied – er wird die OIE verlassen und den wohlverdienten Ruhestand antreten – eine Urkunde von der Ortsgemeinde.

„Es ist mir sehr wichtig, neben dem Dank an meine Räte und Ausschüsse sowie an unseren Verbandsbürgermeister, auch einmal ein großes Dankeschön an die OIE auszusprechen: Sie stehen immer als Partner an unserer Seite, sei es beim Glasfaserausbau oder bei der Unterstützung von vielfältigen Maßnahmen in Ruschberg“, so Heu zu Beginn des Abends. In seiner Ansprach bezog sich der Ortsbürgermeister auf einen Artikel der Nahe-Zeitung vom 4. Februar dieses Jahres: Hier berichtete ein Redakteur, dass in Rheinland-Pfalz lediglich 8,2 Prozent der Haushalte über Glasfaser bis zum Gebäude verfügen. „Dazu kann ich nur sagen: Wir in Ruschberg haben es, dank der OIE. Wir haben sogar Glasfaser bis in die Häuser hinein! Und das in der gesamten Ortsgemeinde.“ Im Herbst des Jahres 2019 wurde ein entsprechender Ausbauvertrag abgeschlossen. Um Glasfaser in die Gemeinde legen zu können, benötigte der OIE Verteilnetzbetreiber Westnetz jedoch eine Anschlussquote von 35 Prozent der Haushalte. Damit war der Ausbau gewährleistet. „Wir waren in Ruschberg bereits mit der Vectoring-Technik vertreten, damals gab es Datenraten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde. Durch den Ausbau können die Anwohner jetzt sogar bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde beauftragen“, so Busch. Bereits zu Beginn des Jahres 2020 konnte dann mit dem Ausbau begonnen werden – im August waren die Arbeiten beendet. Mittlerweile gibt es knapp 160 aktive Anschlüsse mit Glasfaser im Keller in Ruschberg. Leerrohre bis in den Keller gibt es in 40 Häusern und Glasfaser vor dem Haus an rund 160 weiteren Gebäuden. Zum Ende der Sitzung ließ es Busch sich nicht nehmen, eine weitere gute Nachricht zu überbringen: Für das Jahr 2022 sei eine befristete Vermarktungsaktion geplant. In dieser Zeit sei der Glasfaserhausanschluss völlig kostenlos, darüber hinaus müssen Interessierte die Kosten laut jeweils aktuellem Preisblatt von Westnetz zahlen.

Auch Johann bedankte sich bei den kommunalen Vertretern sowie bei seinem Mitarbeiter: „Es wird sehr schwer werden, Herrn Busch ziehen zu lassen, auch ich möchte mich ganz herzlich bei ihm für sein Engagement bedanken. Wir werden mit seinem Nachfolger, Florian Schmidt, eine ebenso gute Betreuung der Kommunen gewährleisten. Der Austausch und das Vertrauen untereinander mit den Kommunen, ist uns ein ganz besonderes Anliegen.“

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