Idar-Oberstein,
19
November
2020
|
16:04
Europe/Amsterdam

Retten – Löschen – Bergen – und jetzt auch Schulen

  • Fleißige Helfer investieren rund 8.000 Arbeitsstunden
  • „OIE macht’s möglich!“ unterstützt Freiwillige Feuerwehr

53 aktive Feuerwehrleute, acht Mitglieder in der Jugend-, sechs in der Bambini-Feuerwehr: Das ist die Freiwillige Feuerwehr in Berschweiler und Fohren-Linden. In Berschweiler ist nun in Eigenleistung ein Anbau für einen Schulungsraum der Wehrmitglieder der beiden Gemeinden entstanden. Thomas Welsch, für die OIE tätig, hatte um Unterstützung aus dem Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ angefragt und erhielt einen Zuschuss von 2.000 Euro, mit dem Teile der Kosten übernommen werden konnten.

Zuvor hatte der Geräteprüfdienst des Landes Rheinland-Pfalz die Entfernung der Einsatzkleidung aus der Fahrzeughalle und getrennte Toiletten gefordert. Diese Maßnahmen wurden – im Gegensatz zum Schulungsraum – von der ADD gefördert. „Wir, die Kameraden der Feuerwehr Berschweiler und Fohren-Linden wollten aber den Anbau auf der gesamten Länge realisieren, weil wir der Meinung waren, dass dies dem Gesamteindruck des Gebäudes dient und wir damit unabhängig mit dem Schulungsraum von der

Belegung des Dorfgemeinschaftshauses sind. Auch für unsere Jugend- und Bambiniarbeit ist der neue Raum von großem Vorteil“, sagt Michael Dick, 1. Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Berschweiler. Die geschätzten Kosten für die Realisierung des Schulungsraums in Höhe von 41.500 Euro habe man deshalb durch Eigenleistung und Spenden unter anderem durch die beiden Fördervereine übernommen. „Da kam die Unterstützung durch die OIE und Thomas Welsch gerade zur richtigen Zeit“, ergänzt der Vorsitzende weiter. Vom Rohbau über das Dach, die Stromverlegung, Heizungsinstallation bis hin zum Verputzten, Fliesen und Anstrich: In rund 8.000 Arbeitsstunden haben fleißige Helfer gewerkelt, gebaut und geschuftet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – ein moderner Schulungsraum, der von allen genutzt werden kann, wurde nun fertiggestellt.

Im Programm „OIE macht’s möglich!“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt.

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