Idar-Oberstein,
23
Juli
2018
|
09:16
Europe/Amsterdam

PV-Anlagen-Errichtung geht gut voran

  • Sechs Dachflächen auf Städtischer Grundschule Oberstein werden belegt
  • Photovoltaikanlagen in Vorbereitung

Bei einem Ortstermin an der städtischen Grundschule Oberstein überzeugten sich in der letzten Woche die Klimaschutzmanagerin der Stadt Idar-Oberstein, Julia Besand, Paul Joachim Hügel vom Gebäudemanagement der Stadt Idar-Oberstein und Sebastian Müller, OIE-Mitarbeiter im Bereich Wärme, vom Baufortschritt der sechs geplanten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf den Dächern der Einrichtung. „Es geht gut voran, wir liegen im Zeitplan, sodass die Anlagen Anfang August fertig sein werden“, zeigte sich Besand erfreut. Eine Dachfläche ist bereits komplett mit Modulen bestückt, bei einer weiteren fehlen nur noch einige. Die Leitungswege und Kabeltrassen werden im nächsten Schritt fertiggestellt.

Im Februar hatten Oberbürgermeister Frank Frühauf und die beiden OIE-Vorstände Eva Wagner sowie Ulrich Gagneur den Pachtvertrag für fünf Dächer unterschrieben. Die Dächer der Grundschule Oberstein wurden in den Jahren 2014 und 2015 komplett saniert und bieten gute Voraussetzungen für den Einsatz von Photovoltaik. Eine Anlage errichtet die Stadt Idar-Oberstein selbst. Auf der Dachfläche des ehemaligen Hortgebäudes wird damit in den Sommerferien eine stadteigene Anlage errichtet. Die OIE plant sowie errichtet diese Anlage und unterstützt dabei die Stadt Idar-Oberstein. Sie dient vorrangig der Eigenversorgung der Grundschule, überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Dadurch ergibt sich eine Einsparung beim Kohlendioxydausstoß von rund elf Tonnen pro Jahr. Darüber hinaus wird unter Berücksichtigung der Investitionskosten und eines Zuschusses eine Einsparung von jährlich 500 bis 700 Euro erwartet. Die weitere Anlage, für welche die OIE die Dachflächen gepachtet hat, speisen den dort produzierten Strom ins öffentliche Netz ein. „Wir freuen uns sehr, eine solche Maßnahme mit der Stadt Idar-Oberstein umzusetzen. Das zeigt doch, dass wir als OIE hier in der Region kräftig in Erneuerbare Energien investieren und dies gemeinsam mit Partnern tun“, erklärte Müller im Gespräch.

Eigenen Sonnenstrom zu produzieren, zahlt sich für Kommunen gleich mehrfach aus. Zum einen schont eine PV-Anlage die Umwelt und hilft beim Erreichen kommunaler Klimaschutzziele. Zum anderen lohnt sich die Verpachtung der Dachflächen auch finanziell.

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