Idar-Oberstein,
06
November
2018
|
08:35
Europe/Amsterdam

Land in Sicht beim Schützenverein Niederwörresbach

  • OIE Mitarbeiterprogramm hilft beim Entstehen des neuen Schießstandes
  • Thomas Wolf setzt sich für hochwassergeschädigten Verein ein

Bei der Unwetterkatastrophe am 27. Mai 2018 in den Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen wurde auch die Schießanlage des Schützenvereines Niederwörresbach durch das Hochwasser sehr in Mitleidenschaft gezogen. Das braune Schmutzwasser stand danach einen halben Meter hoch im Schießstand. Grund genug für Thomas Wolf, bei seinem Arbeitgeber um Unterstützung durch das Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ zu bitten. Für die Sanierung stellte der Energiedienstleister tatkräftige Hilfe und 2.000 Euro Förderung zur Verfügung. Die OIE hatte kurz nach dem Unwetter angekündigt, Vereine, Gemeinden und Institutionen mit zehn zusätzlichen Projekten zur Behebung von Hochwasserschäden zu unterstützen.

Schlimm sah es aus im Niederwörresbacher Schießstand: Das gesamte Inventar war durchnässt, verschmutzt und musste entsorgt werden. Fußboden, Schränke, Schießausrüstungen, Waffen und vieles mehr waren beschädigt und teilweise unbrauchbar. Alleine sechs Kubikmeter nasser Sand wurden mit Eimern und Schubkarren von den Schießbahnen abgetragen und wieder neu aufgebracht. Die gesamte verschmutze Standanlage bekam einen neuen Anstrich. Dazu wurde noch ein neuer Fußboden verlegt. Zahlreiche Helfer, unter ihnen OIE-Mitarbeiter Thomas Wolf, packten fleißig mit an. In circa 850 Arbeitsstunden arbeiteten Vereinsmitglieder sowie Unterstützer der benachbarten Schützenvereine Idar und Stipshausen daran, den Schießstand wieder herzurichten. Besonders schön: Der SC Nahbollenbach stellte seine eigene Schießanlage den Niederwörresbacher Schützinnen und Schützen derweil kostenlos zum Trainieren zur Verfügung.

„Die Solidarität der Schützenvereine der Region und ihrer Mitglieder, sowie die vielen privaten Spenden und die der Schützenvereine Idar, Steinautal, Rohrbach, der Verbandsgemeinde Herrstein und der Kreisverwaltung Birkenfeld haben uns beeindruckt. Es wurde nicht viel geredet sondern angepackt! Und es war eine Heidenarbeit, die sich gelohnt hat – denn aus den Fluten ist ein neuer Schießstand entstanden“, stellte der Vereinsvorsitzende Hans Juchem beim Ortstermin dankbar fest.

Im Programm „OIE macht’s möglich!“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2000 Euro für das Projekt.

OIE - HIER. GEMEINSAM. JETZT. Die OIE AG ist der regionale Energieversorger für die sichere und zuverlässige Lieferung von Energie und Service im Landkreis Birkenfeld und Teilen des Landkreises Kusel. Sie bietet ihren Kunden Strom, Gas, Wärme und damit verbundene Dienstleistungen aus einer Hand. Vor Ort gestalten wir die Energie-Zukunft der Region gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern.