Idar-Oberstein,
09
November
2020
|
11:42
Europe/Amsterdam

Gösenrother Bürger packen an

  • „OIE macht’s möglich!“ unterstützt mit 2.000 Euro
  • Joachim Busch ist Projektpate

Was macht Gösenroth eigentlich so besonders? Vermutlich ist es die Tatsache, dass alle Bürger*innen kräftig in „die Hände spucken“, wenn es um die Verschönerung ihrer Ortsgemeinde geht. So wurde gerade das neues Freizeitzentrum direkt neben dem Sportplatz weiter ausgebaut. Joachim Busch, Leiter der Kommunalbetreuung bei der OIE, war sofort dabei, fragte nach einer Unterstützung durch das Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ an und konnte so das Projekt mit 2.000 Euro unterstützen.

Die Ortsgemeinde besitzt am Ortsrand von Gösenroth ein Gelände, das einen Sportplatz, einen Kinderspielplatz sowie ein Duschhaus mit Toiletten beheimatet. Um das Gelände zu einem vollwertigen Freizeitgelände werden zu lassen, hat der TV Gösenroth, der langjähriger Pächter des Geländes ist, das Angebot um eine Schutzhütte mit Abstellraum und eine überdachte Grillstelle erweitert. Das Gelände wird jährlich für das Sportfest genutzt - ebenso in den Sommermonaten von den Mannschaften der SG Gösenroth/ Laufersweiler (jetzt HSG Hunsrück). Der zugehörige Spielplatz lockt ganzjährig zahlreiche junge Familien mit ihren Kindern an. „Um unsere sehr gute Gemeinschaft zu erhalten und zu fördern, soll hier ein Ort geschaffen werden, der das Angebot abrundet und allen Generationen im Ort die Möglichkeit bietet, sich für kleine Feste, Geburtstage, Spielplatznachmittage, nach dem Training und vielem mehr zu treffen. Wir freuen uns sehr, dass die OIE uns hier unterstützt hat“, sagt Ortsbürgermeister Albert Echternacht. „Auch nach vielen freiwilligen Arbeitseinsätzen mit ehrenamtlichen Helfern, von denen es im Ort glücklicherweise noch viele gibt, lassen wir häufig den Tag hier ausklingen“, ergänzt Arne Tatsch, Mitglied des Gemeinderats Gösenroth. Wie das komplette Gelände, wurden auch die Schutzhütte und die Grillstelle barrierefrei gestaltet, um allen Menschen einen sicheren Zugang zu gewährleisten. Der angefügte Abstellraum dient dazu, die für das jährliche Sportfest benötigte Ausstattung zu beherbergen.

Nachdem Ende April die Förderung für das Projekt zugesagt wurde, begannen die Helfer direkt mit den Erdarbeiten und dem Bau der Bodenplatte . Im Anschluss konnte der Auftrag für die Grundkonstruktion der beiden Gebäude vergeben werden. „Wir begannen dann mit dem Streichen der Bretter ,was sich durch die hohe Anzahl über mehrere Wochen hinzog. Nachdem bei unermüdlich Aktiven eine gewisse ‚Streichmüdigkeit‘ auftrat , starteten wir einen Aufruf an alle Ortsbürger mit der Bitte um Unterstützung, der auf eine sehr positive Resonanz stieß. Ab dann konnten wir auf mindestens zehn zusätzliche Helfer setzen, die uns im Endspurt doch sehr geholfen haben“, erzählt Tatsch weiter. Als die Grundkonstruktion gestellt war, konnte mit der Verkleidung und Dacheindeckung der beiden Gebäude begonnen werden. „Nach nunmehr unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden können wir nun voller Stolz sagen, dass unser Projekt nahezu fertig ist“, bestätigt der Ortsbürgermeister. Trotz Corona-Pandemie und unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln habe man es geschafft, die zahlreichen Helfer zusammenzutrommeln, zusammen anzupacken und mit der Maßnahme die Dorfgemeinschaft noch weiter zu stärken. Maßgeblich am Bau der neuen Anlagen beteiligt, war auch die Nikolausfestgemeinschaft Gösenroth, die sich die Förderung der Dorfgemeinschaft zum Ziel gesetzt hat und dies durch kleinere Veranstaltungen sowie ehrenamtliche Arbeitseinsätze im Ort unterstreicht.

Im Programm „OIE macht’s möglich!“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2000 Euro für das Projekt.

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