Idar-Oberstein,
07
Oktober
2022
|
10:11
Europe/Amsterdam

Gefahren beim Drachensteigen vermeiden

  • Westnetz, der Verteilnetzbetreiber der OIE rät zur Vorsicht

Sie sind bunt, sehr leicht, besitzen eine lange Schnur und es macht großen Spaß sie mit dem Wind in den Himmel steigen zu lassen - die Drachen. Vögel, Fledermäuse, mit und ohne Gesichter oder der ganz klassische Lenkdrachen: Im Herbst, bei windigem Wetter, sieht man die außergewöhnlichsten Drachen am Himmel. Doch das Drachensteigen birgt auch Gefahren. Westnetz, der Verteilnetzbetreiber der OIE rät daher, Drachen nur dort steigen zu lassen, wo keine Stromleitungen in der Nähe sind!

Gerade in der kälteren Jahreszeit, bei leichtem Wind macht es am meisten Spaß die bunten Flieger steigen zu lassen. Doch auch beim Drachensteigen gibt es einige Regeln zu beachten. „Zum Beispiel darf die  Lenkschnur nicht länger als 100 Meter sein und am besten ist es, wenn sie aus Kunststoff ist, da dieser keinen Strom leitet“, erklärt Netzbetriebsleiter Marco Denzer. Ebenfalls sollte ein Mindestabstand von 500 Metern zu den Leitungen eingehalten werden. Denn verfängt sich ein Drache in einer Stromleitung besteht Lebensgefahr durch Stromüberschläge, die besonders bei Nässe oder hoher Luftfeuchte lebensgefährlich sein können.

Bei starkem Wind oder Unwetter ist es besser auf das Drachensteigen zu verzichten. Wenn ein Drache trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung gelandet ist, sollten Kinder und Eltern auf keinen Fall versuchen, diesen selbst zu bergen, sondern Westnetz unter der Telefonnummer 0800 4112244 informieren.

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