Idar-Oberstein,
17
November
2021
|
12:45
Europe/Amsterdam

Ein Jahr OIE

  • Thomas Johann seit 1. November 2020 im Amt
  • Rückblick auf bewegendes Jahr

Von Juli 2013 an, ist Ulrich Gagneur bereits OIE Vorstand, hat seither das OIE Geschäft mit seinem Team gestaltet sowie viele Maßnahmen auf den Weg gebracht. Seit dem 1. November 2020 ergänzt ihn Thomas Johann als Mitglied des OIE Vorstandes. Er blickt auf ein anspruchsvolles, bewegendes Jahr an der Führungsspitze zurück: „Ich habe bei der OIE meine Heimat gefunden. Das vergangene Jahr war von der Corona-Pandemie geprägt, es war gar nicht so einfach, mit dem entsprechenden Abstand eine völlig neue Aufgabe anzunehmen. Und doch bin ich mittlerweile angekommen, habe viele Menschen kennenlernen dürfen und fühle mich rundum wohl“, so Johann.

Der gebürtige Saarländer ist in seiner Aufgabe als OIE Vorstand und als Leiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück der Westnetz GmbH verantwortlich für Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb der Strom-sowie Gas-, Wärmenetze und -anlagen in den Landkreisen Birkenfeld, Kusel, Bad Kreuznach, Alzey-Worms, Mainz-Bingen und im Rhein-Hunsrück-Kreis. Zuletzt war er für den Betrieb der elektrischen Stromversorgung an vier Standorten der ThyssenKrupp Steel AG zuständig. „Gerade in der Erneuerbare-Energien-Erzeugung in der Region sind wir sehr gut vorangekommen. Unser Biomasseheizkraftwerk in Hoppstädten-Weiersbach erzeugt stabil und zuverlässig umweltfreundliche Wärme und Strom aus Biomasse. Das Biomasseheizwerk in Baumholder zur Versorgung der US-amerikanischen Liegenschaften konnten wir endlich offiziell einweihen und sparen damit pro Jahr 15.000 weitere Tonnen CO2 ein. Gerade erst haben unsere Azubis eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage auf dem Verwaltungsdach installiert. Und auch unsere Standorte Baumholder und am Nürburgring erhalten solche Dachflächenanlagen. Es geht voran, wir haben noch sehr viele Projekte in der Pipeline – ich freue mich auf eine noch grünere Region“, erklärt Johann. Zu den laufenden Herausforderungen zähle natürlich auch die Erweiterung der Erdgas- und Breitbandnetze in der Region, die die OIE mit aller Kraft vorantreibe. In seinem ersten Jahr beim regionalen Energiedienstleister war zunächst in großen Teilen digitales Arbeiten angesagt. So hat Johann viele Partner aus der Region anfangs nur „virtuell“ kennengelernt. „Das hat aber unserer Zusammenarbeit keinen Abbruch getan, im Gegenteil, bei vielen ersten Treffen in Präsenz, sobald es wieder möglich war, fühlte man sich schon ein bisschen vertraut“, erklärt er.

Bestätigt in der Entscheidung, noch mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen, sieht sich auch Gagneur: „Mit unserer Initiative ‚OIE Heimatliebe‘ sind wir am Puls der Zeit. Bereits über 9.000 Haushalte haben sich für unsere klimaneutralen Produkte daraus entschieden. Ich glaube, wir sind hier auf einem guten Weg, unseren Kunden das zu bieten, was ihnen wichtig ist: Lösungen, die den Alltag der Menschen einfacher machen, zu Preisen, die zugleich transparent aber auch fair sind. Daher prüfen wir gerade intensiv eine noch nachhaltigere Ausrichtung unserer Produkte. Denn wir reden alle viel darüber, die Energieversorgung bis spätestens 2050 treibhausgasneutral zu machen. Ein globales Ziel, das aber eigentlich nur vor Ort in den Regionen umgesetzt werden kann.“ So reiche es nicht, nur reine Energietarife anzubieten, das Engagement müsse weit darüber hinausgehen. Und dafür brauche man Partner in der Region. „Wir sorgen mit vielen Mitteln dafür, dass das regionale Netzwerk wächst und stehen an der Seite unserer Partner: egal ob Kommunen, Geschäftskunden, Privat- oder Gewerbekunden, sie alle können sich auf uns verlassen“, so der OIE Vorstand. Neben ihrer herkömmlichen Geschäftstätigkeit als Energiedienstleister ist auch das soziale Engagement der OIE weiterhin ungebrochen. Allein in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 hat die OIE 150 Vereine, Einrichtungen und Institutionen aus ihrem Hilfsfond mit jeweils 400 Euro unterstützt. Zugleich sind über 40 Insektenhotels mit regionalen Paten errichtet worden. Und es geht weiter: Gerade sind auch für 2022 weitere Maßnahmen in der Planung, die die Region voranbringen und auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz einzahlen.

OIE - HIER. GEMEINSAM. JETZT. Die OIE AG ist der regionale Energieversorger für die sichere und zuverlässige Lieferung von Energie und Service im Landkreis Birkenfeld und Teilen des Landkreises Kusel. Sie bietet ihren Kunden Strom, Gas, Wärme und damit verbundene Dienstleistungen aus einer Hand. Vor Ort gestalten wir die Energie-Zukunft der Region gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern.