Begrüßungsveranstaltung „Flying Days“ für Erststudierende

• OIE unterstützt Einführungswoche mit 500 Euro
• Kooperation zwischen Umwelt-Campus und OIE weiter gestärkt

Mit Studienbeginn zum Wintersemester 2021/2022 fand am Umwelt -Campus in Birkenfeld die Begrüßungsveranstaltung „Flying Days“ für die Erststudierenden statt. Die Woche besteht aus verschiedenen Orientierungs- und Informationsveranstaltungen, wie zum Beispiel der Vorstellung der wichtigsten Ämter und Ansprechpartner am Campus und zahlreichen Workshops zum Mitmachen. Im Mittelpunkt steht der Einstieg ins Studium, um in angenehmer Atmosphäre die zukünftigen Mitstudierenden, die Dozentinnen und Dozenten, sowie das Campusgelände kennenzulernen. Herr Prof. Dr. Stephan Didas, Mitglied des Organisationsteams der Flying Days 2021, und Luca Heidrich, Mitarbeiter Unternehmenskommunikation bei der OIE, trafen sich zum Rundgang vor Ort und besuchten mehrere der umfangreichen Workshops.

Aufgeteilt in unterschiedliche Tage und kleine Gruppen, durchliefen 450 Studis insgesamt 14 Stationen der Schnitzeljagd. Badminton, Wikinger-Schach, Fußball, das Bauen von Igelhäusern, Pantomime und Theater waren nur einige der Stationen des Programmplans. Durch das Engagement und die Ideen der Tutorinnen und Tutoren wechseln die Workshops von Jahr zu Jahr. Manche, wie zum Beispiel Fußball, sind aufgrund der großen Beliebtheit jedes Jahr dabei. Andere, wie der Bau einer Reptilienburg, waren dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Die OIE unterstützte die „Flying Days“, im Rahmen eines Sponsorings, mit einem Betrag von 500 Euro und stellte damit Baustoffe wie Holz für die Nistkästen oder Kies für die Reptilienburg zur Verfügung. Die Idee zur Reptilienburg mit Sandbank kam dabei von zwei jungen Studenten. Sie organisierten die Baustoffe und suchten einen ruhigen, sehr sonnigen Platz im Grünen am Rande des Campusgeländes. So konnte beim Durchlaufen der Schnitzeljagd jede Gruppe mit anpacken. Zuerst wurde ein etwa 60 Zentimeter tiefes Loch mit Schaufel und Spitzhacke ausgehoben und anschließend mit Kies und großen Steinen befüllt. Obendrauf folgten kleinere Steine, damit der Sand und die Erde nicht direkt versickern. Das Loch wurde dann auf der einen Seite mit Sand und auf der anderen Seite mit Erde aufgefüllt. Als Sonnenliege dient ein großer Ast. Die Reptilienburg wartet nun auf ihre ersten Bewohner wie Schlangen und Eidechsen, die schon häufiger auf dem Gelände des Umwelt-Campus gesichtet wurden.

An Tag drei der Flying Days stand eine Erkundung der Region auf dem Programm. Die Studierenden konnten auf eigene Faust Stationen außerhalb vom Campusgelände aufsuchen und sich beispielsweise am OIE Biomasseheizwerk, welches den Umwelt-Campus Birkenfeld mit klimafreundlicher Wärme versorgt, dem Nahe-Radweg oder im nahegelegenen Nationalpark Hunsrück-Hochwald umschauen. Mit Beginn des Semesters sollen die Vorlesungen dann zum größten Teil wieder vor Ort stattfinden können. Auf Online-Varianten ausgewichen wird insbesondere dann, wenn die Teilnehmerzahl einzelner Veranstaltungen zu hoch für eine Präsenzveranstaltung ist.