OIE übergibt Elektrofahrrad an Lebenshilfe

• Bewohner sind nun mit „elektrischem Rückenwind“ unterwegs

Mit einem Elektrofahrrad (E-Bike) der OIE starten jetzt Bewohner des Lebenshilfe-Wohnheims in die Elektromobile Zukunft. Das Fahrrad wurde bereits vor der offiziellen Übergabe selbst durch seine künftigen Fahrer Probe gefahren, die sich vom Schwung und Komfort der himmelblauen Flitzer begeistert zeigten. Überreicht wurde das E-Bike von OIE Geschäftskundenbetreuer Dirk Juchem. Das Energieunternehmen stellt der Lebenshilfe das Rad, das vorher für Dienstfahrten genutzt wurde, kostenlos zur Verfügung. Es ergänzt künftig den Lebenshilfe-eigenen Fuhrpark, so dass die Bewohner kürzere Fahrten und Besorgungen umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen können.

Die OIE hat E-Bikes bereits seit Jahren als Alternative zum Pkw in den öffentlichen Alltag der Region eingebracht und damit dazu beigetragen, möglichst viele Menschen für das Zukunftsthema Elektromobilität zu gewinnen. E-Bikes waren in Deutschland noch nie so gefragt. Jedes vierte Rad, das im Fachhandel verkauft wird, ist ein Elektrobike. Es gibt viele Gründe, warum die umweltfreundliche Alternative zum Auto – vor allem bei wachsendem Verkehrsaufkommen – so beliebt ist. Zum Beispiel umfährt man mit dem E-Bike jeden Stau und die oft lästige Suche nach einem Parkplatz entfällt. Wer das Fahrgefühl der Elektrofahrräder einmal live erleben möchte: Auch die Stadt Idar-Oberstein und die Verbandsgemeinden im Landkreis Birkenfeld und Teilen des Landkreises Kusel haben sogenannte Pedelecs von der OIE erhalten und vielerorts ein Verleihsystem über die entsprechenden Tourist-Informationen aufgebaut. Teilweise wurden die Räder sogar durch noch modernere Modelle ersetzt und können von einem Leihanbieter auf Gruppenstärke aufgestockt werden.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass die OIE uns das Rad geschenkt hat, sogar ein Fahrrad-Check wurde noch vorher durchgeführt, damit die Bewohner unseres Wohnheims sicher ihre Fahrten absolvieren können“, freuten sich die beiden Geschäftsführer der Lebenshilfe gGmbH, Martina Becker und Matthias Kirsch. Rein äußerlich sind die E-Bikes vom normalen Fahrrad kaum zu unterscheiden. Erst der Akku unter dem Gepäckträger und der 250 Watt starke Naben-Motor am Hinterrad, der in drei Stufen hinzugeschaltet werden kann, verraten das Plus an Technik. Längere Touren und Steigungen werden so dank eingebautem Rückenwind zum Kinderspiel. Die Räder erreichen maximal eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde und können deshalb ohne Führerschein gefahren werden.  

Hintergrund:   Die OIE hat Elektroräder als Ergänzung im alltäglichen Straßenverkehr gefördert, acht Kommunen und dem Umwelt-Campus Birkenfeld E-Bikes kostenlos zur Verfügung gestellt, zu geführten E-Bike-Radtouren eingeladen und spezielle E-Bike-Schulungen für Senioren durchgeführt.