Erste Fahrprüfung erfolgreich gemeistert
- Elisa Führer besteht Führerscheinprüfung im e-Golf
- Fahrschule Wirtz und OIE gratulieren zum Erfolg
Es war nicht nur die erste Fahrprüfung für die Fahrschülerin Elisa Führer, sondern auch für den ECarSharing-Golf der OIE. Auf den ersten Blick ist bei dem Auto, abgesehen davon, dass es sich um ein CarSharing-Angebot handelt, kein großer Unterschied zu anderen Fahrschulautos zu erkennen. Ein VW Golf mit vier Türen und einem Fahrschulschild auf dem Dach. Ein ganz normales Auto eben. Doch der Unterschied liegt beim Motor: dort brummt kein Verbrennungsmotor, sondern ein E-Motor mit großem Akku. Karsten Wirtz, Inhaber der Fahrschule Wirtz und Lena Jünger, Fahrschulmanagerin der Fahrschule Wirtz, sind stolz auf ihre Fahrschülerin und gratuliert zu einer hervorragenden Leistung und einer bestandenen Prüfung.
„Gerade junge Menschen sind der neuen Technologie gegenüber aufgeschlossen und haben ihr Interesse bei uns geäußert, Fahrstunden in einem E-Auto zu absolvieren“, erzählt Lena Jünger vor Ort. So ist es seit dem 01. April 2021 möglich, die Fahrprüfung für die Fahrerlaubnisklasse B auf einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe zu absolvieren, ohne dass die Fahrerlaubnis auf das Führen solcher Fahrzeuge beschränkt wird. „Für die Fahrschüler ist es eine Erleichterung, sich zu Beginn der praktischen Ausbildung ausschließlich auf das Fahren und die Abläufe im Straßenverkehr zu konzentrieren ohne dabei noch die Kupplung bedienen zu müssen. Erst wenn eine gewisse Sicherheit erreicht ist, wird auf ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe gewechselt“ fügt Jünger hinzu. Dies nimmt den Fahrschülern viel Stress und Angst. Insbesondere in der Fahrerlaubnisprüfung, welche in einem Automatikauto stattfindet. Denn ein Abwürgen des Motors und die daraus resultierenden Folgefehler wie steigende Nervosität, werden damit reduziert. Zudem lernt der Schüler von Anfang an das Laden eines E-Autos und worauf geachtet werden muss.
Auch die nun ehemalige Fahrschülerin Elisa ist von der Technologie begeistert: „Mein erstes Auto hat zwar noch ein Schaltgetriebe, aber das nächste Auto wird auf jeden Fall mit Automatikgetriebe fahren“. Alle, die sich für die neue Kombi-Ausbildung entscheiden, müssen also genau wie Elisa nur noch die zehn vorgeschriebenen Sonderfahrten in einem Schaltauto absolvieren. Der Rest der Ausbildung und die Fahrprüfung erfolgen dann in einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe.
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