Die neuen Pumpen laufen

Mitglieder des SV 05 Göttschied e.V. haben Steuerung erneuert
Mitarbeiterprogramm der OIE „machte es möglich!“

OIE machts möglich - Jan Finteis - Göttschied

Fingerspitzengefühl brauchten André Slavik (3. Vorsitzender SV 05), Jan Finteis und Thomas Schimpf (Schriftführer SV 05) bei den Arbeiten an der Elektroverteilung.

Schon seit einigen Wochen laufen die Pumpen der neuen Beregnungsanlage des SV 05 Göttschied e.V.. Die Erneuerung der Elektroverteilung und die Pumpensteuerung haben Jan Finteis, der für die OIE tätig ist, und Mitglieder des Sportvereins gemeinsam umgesetzt. Für das Projekt hat Finteis einen Zuschuss von 2.000 Euro aus dem OIE Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ erhalten.

Der SV 05 Göttschied e.V. hat mehrere Wassertanks auf seinem Gelände, die sich auf verschiedenen Höhen befinden. Früher gab es nur den obersten Tank, aus dem die Hochdruckpumpe ihr Wasser für die Platzbewässerung entnimmt. Im Laufe der Zeit wurden nach und nach noch zwei weitere Tanks hinzu gebaut, um zu gewährleisten, dass immer genügend Wasser für die Bewässerung vorhanden ist. „Leider musste jedoch immer jemand anwesend sein, damit das Wasser von den unteren Tanks in den oberen gepumpt werden konnte. Durch die neue Elektroverteilung funktioniert das Ganze jetzt vollautomatisch. Bei Bedarf kann die Pumpe jedoch auch weiterhin noch händisch gesteuert werden“, sagt der Projektleiter. Die neue Verteilung ist zudem auch sicherer und beugt der Gefahr eines elektrischen Stromschlags vor.

Finteis und sein Arbeitskollege, Benjamin Badiou, sowie Jens Hahn und Andre Slavik vom SV 05 Göttschied, haben in zahlreichen Arbeitsstunden die Stromverteilung zusammengebaut und neue Elektroleitungen angeschlossen. Circa 130 Arbeitsstunden haben sie dafür aus ihrer Freizeit heraus ehrenamtlich erbracht. Zurzeit erneuert der SV 05 sein Gelände rund um den Fußballplatz. In diesem Zusammenhang erhielt das Feld auch die neue Beregnungsanlage.

Im Programm „OIE macht’s möglich!“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seiner Heimatgemeinde einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt.

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